Lichterkette: 350 Menschen bei Holocaust-Gedenken in Pankow

29. Januar 2022

©Jonas Teune

Rund 350 Menschen beteiligten sich am 27. Januar, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust, an der alljährlichen Lichterkette unter dem Motto „Für ein gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus“. An diesem Tag vor 77 Jahren befreiten sowjetische Truppen das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Aufgerufen hatten neben der Kommission Bürgerarbeit auch die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Pankow sowie die Pankower VVN-BdA. Wir bedanken uns bei den Redner:innen (Pankow Bezirksbürgermeister Sören Benn und den Vertreter:innen von Sea Watch, Amaro Drom und dem Jüdischen Studierendenverband) für ihre eindrücklichen Beiträge und auch allen anderen, die sich an der Lichterkette beteiligten.

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Lichterkette am 27.1.: Für ein gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus

16. Januar 2022

Plakat zur diesjährigen Lichterkette

Die Kommission für Bürgerarbeit in Pankow wird am Donnerstag, 27. Januar 2022 (18 Uhr, ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow, Berliner Str.120/121) in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow und der VVN-BdA mit der 24. traditionellen Lichterkette an die Opfer des Holocaust erinnern und gedenken. Mit Reden von Sören Benn, Bezirksbürgermeister von Pankow, Lars Umanski, Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands und Vertreterinnen sowie Vertreter von „Sea-Watch e.V. · Zivile Seenotrettung an Europas Grenzen“ und der „VVN-BdA Berlin-Pankow“. Wir dokumentieren im folgenden die Pressemitteilung der Kommission:

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Mit Nazis marschieren ist kein Spazieren!

16. Januar 2022

Für Aufklärung und Solidarität statt Verschwörungsmythen – Erklärung des Bundesausschusses der VVN-BdA

Die größte verschwörungsideologische Organisation in Deutschland hieß NSDAP. Im Namen der „deutschen Freiheit“ mobilisierte sie gegen eine „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“, die das deutsche Volk vergiften und knechten wolle. Das kann man alles nachlesen in einem der meistgedruckten Bücher deutscher Sprache – Adolf Hitlers „Mein Kampf“.

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Antifaschismus ist kein Spaziergang – auch in Pankow

16. Januar 2022

Erneut haben sich für Montag, 17.1., sogenannte Spaziergänger:innen in Pankow angemeldet, aus deren Kreis die Pandemie verharmlost oder geleugnet wird und Nazis sowie andere Rechte mittenmang sind. Wir unterstützen die antifaschistischen Proteste dagegen. Der Treffpunkt ist 17.30 Uhr vor dem Rathaus Pankow in der Breiten Straße.

Zum Thema hat der Bundesausschuss der VVN-BdA auch eine Erklärung „Antifaschismus ist kein Spaziergang – Gegen die Mobilisierung der Verschwörungsideologen“ veröffentlicht, die wir im folgenden dokumentieren:

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Ein Zeichen gegen Verschwörungsglauben in der Pandemie

8. Januar 2022

Wir Pankower*innen möchten angesichts zunehmender örtlicher Proteste gegen die Pandemiemaßnahmen lautstark NEIN! zu Verschwörungsglauben und Antisemitismus sagen. Wir fordern: Die Tür nach Rechtsaußen muss geschlossen bleiben!

Deshalb versammeln wir uns am Montag, 10. Januar 2022 um 18 Uhr vor dem Pankower Rathaus in der Breiten Straße.

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VVN-BdA zur Bürgermeisterwahl in Pankow

8. November 2021

Zu den Auseinandersetzungen um die Wahl des Pankower Bezirksbürgermeisters erklärt die Pankower VVN-BdA: »Wir kennen die beteiligten Akteur:innen der SPD, Linken und Grünen als engagierte Antifaschist:innen im Bezirk und arbeiten verschiedentlich mit ihnen zusammen. In einzelnen Fragen kann es unter antifaschistischen Kräften unterschiedliche Einschätzungen und Meinungsverschiedenheiten geben. Wir rufen dazu auf, diese in konstruktiven, solidarischen und sachbezogenen Debatten zu klären. Nicht immer werden sich alle Gegensätze auflösen lassen. Dies darf nicht verhindern, immer wieder zusammenzukommen und klare und belastbare Absprachen zum Umgang mit der AfD zu finden.«

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Rundgang „Jüdisches Leben in Pankow“ zum 9. November

22. Oktober 2021

Rundgang

Rundgang

Die Pankower VVN-BdA organisiert in Erinnerung an den 9. November 1938 einen Rundgang zu ehemaligem jüdischen Leben in Pankow, der viel an Informationen über die wechselvolle Geschichte bereithält. Dabei sind verschiedene Stationen im Stadtteil, z.B. ehemalige Synagogen, Wohnhäuser und jüdische Wohlfahrtseinrichtungen. Wir empfehlen, ein Smartphone bereitzuhalten und freuen uns über Ihr Kommen!
Treffpunkt: Montag, 8.11., 17 Uhr, vor dem ehemaligem Jüdischen Waisenhaus, Berliner Str. 120/121, nahe U-/S-Bhf. Pankow

Zudem empfehlen wir die Teilnahme an der Gedenkkundgebung »Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen«. Treffpunkt ist Di., 9.11., 18 Uhr, Mahnmal Levetzowstr., Moabit. Info: 9november.blogsport.eu

FIR ist erschüttert über Schändung der Gedenkstätte Auschwitz

7. Oktober 2021

Mit Betroffenheit und Ärger musste die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten erfahren, dass am Dienstag, den 05. Oktober, die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, das Sinnbild der industriellen Massenvernichtung jüdischer Menschen durch den deutschen Faschismus, mit antisemitischen Parolen geschändet wurde.

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Tag der Erinnerung und Mahnung am 12.9.

3. September 2021

Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg
Rosa-Luxemburg Platz | Berlin-Mitte
12.September 2021
12:00 – 22:00 Uhr

Zuvor:
10:00 Uhr: Die Kolonialausstellung 1896 im Treptower Park. Ein Rundgang mit Christian Kopp
Alt-Treptow 1, Archenhold-Sternwarte
Im Anschluss:
11:00 Uhr Antifaschistischer Fahrradkorso zum Rosa Luxemburg Platz
Das Koloniale Erbe im Berliner Stadtbild – Spurensuche zu Verbrechen und Widerstand

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Wir werden sie nie vergessen: Ehrenpräsidentin Esther Bejarano gestorben

12. Juli 2021

Am vergangenen Samstag ist unsere Ehrenpräsidentin Esther Bejarano ruhig und friedlich eingeschlafen.

Wir alle kannten Sie als eine Frau von großer Entschiedenheit und geradezu unglaublichem Elan, die viele von uns noch bis vor kurzem auf der großen Bühne erleben durften. Zuletzt saß sie am 8. Mai auf unserer kleinen Bühne im Hamburger Gängeviertel und erzählte von ihrer Befreiung am 3. Mai 1945 durch Soldaten der Roten Armee und der US-Armee, die kurz nacheinander in der kleinen Stadt Lübsz eintrafen. Wir werden sie nie vergessen: Ehrenpräsidentin Esther Bejarano gestorben weiterlesen »

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