Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Bundesvorsitzender der VVN-BdA erhielt Ausreiseverbot – deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien weiterlesen »
Bundesvorsitzender der VVN-BdA erhielt Ausreiseverbot – deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien
7. März 2023
Brandstiftung mit Todesfolge auf Flüchtlingsunterkunft in Französisch-Buchholz
24. Februar 2023
Bereits im Januar wurde von Unbekannten ein Pankower Wohnhaus, in dem Geflüchtete aus Syrien untergebracht sind, in Brand gesetzt. Nun starb eine Syrerin an den Folgen des Anschlags, sie hinterlässt ihren Mann und sechs Kinder. Der Fall wurde erst spät von den Medien aufgegriffen. Das Tatmotiv ist bisher nicht bekannt. Wichtig sei es nun, so Andreas Ziehl, Mitarbeiter der Pankower Netzwerkstelle Moskito, dass der Fokus der Ermittlungen darauf gerichtet wird, „ob die Tat einen rassistischen Ursprung haben kann“. Welche Rolle extrem rechte Akteure in Französisch Buchholz spielen und welche Vorfälle in der Gegend in den letzten Jahren dokumentiert wurden, wird von Ziehl in dem Interview ebenfalls ausgeführt. Das ganze Interview ist hier nachzulesen.
Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!
15. Februar 2023
Aufruf zum Aktionswochenende vom 24. bis 26 Februar 2023
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen! weiterlesen »
Veranstaltung: Jüdisches Leben in Pankow am Sa., 25.2., 16 h, M24
10. Januar 2023
Die Pankower VVN-BdA und der Jugendklub M 24 laden herzlich zu einer Veranstaltung mit Gerhard Hochhuth ein. Er informiert uns über die wechselvolle Geschichte des ehemaligen jüdischen Lebens in Pankow und informiert über die jüdischen Pankowerinnen und Pankower, ihre Synagogen, Wohnhäuser und Wohlfahrtseinrichtungen. Außerdem geht es um die Geschichte des Hauses in der Mühlenstraße 24, das früher ein jüdisches Lehrlingsheim war.
Sa., 25.2.23, 16 Uhr, M 24 (Mühlenstr. 24, 13187 Berlin, nahe S-/U-Bhf. Pankow)
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
27. 1., 18 Uhr: Pankower Lichterkette am Holocaust-Gedenktag
9. Januar 2023
Jedes Jahr organisiert die Kommission Bürgerarbeit gemeinsam mit der Pankower VVN-BdA und anderen Initiativen die Pankower Lichterkette, in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945. Der 27. Januar fällt diesmal auf einen Freitag und Beginn ist wie immer 18 Uhr am ehemaligen Jüdischen Waisenhaus (Berliner Str. 120/121, direkt am U-/S-Bhf. Pankow). Wollt Ihr Plakate oder Flyer? Meldet Euch gern direkt bei uns per Mail unter pankow@vvn-bda.de
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Pressemitteilung: Aktion gegen Reichsbürger*innen zeigt nur die Spitze des Eisbergs – VVN-BdA warnt vor weiteren rechten Umsturzplänen
11. Dezember 2022
Während in Medien, Talkshows und von politischen Repräsentantinnen die Aktivistinnen der „Letzten Generation“ als „Bedrohung“ herbeifantasiert wurden, erlebten wir am gestrigen Mittwoch erfreulicherweise, dass das Bundesinnenministerium mit seinen Sicherheitsorgane einer wirklichen
Bedrohung unseres Gemeinwesens entgegengetreten ist. In einer bundesweiten Razzia wurde gegen Reichsbürgerinnen und Querdenkerinnen vorgegangen, die in ihren Allmachtfantasien einen großen Umsturz planten. Pressemitteilung: Aktion gegen Reichsbürger*innen zeigt nur die Spitze des Eisbergs – VVN-BdA warnt vor weiteren rechten Umsturzplänen weiterlesen »
Stoppt das Töten
24. November 2022
Bundesweite Aktionen für Frieden und Abrüstung
In über 30 Städten – von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin – gab es am 19.11.2022 Friedensaktionen gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs. Auch die Berliner VVN-BdA e.V. war dabei.
Pressemitteilung des Bündnisses „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung“
20.11.2022
Ein Bündnis aus Friedens- und antimilitaristischen Gruppen hatte für den 19. November unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine! – Aufrüstung ist nicht die Lösung“ zu bundesweiten dezentralen Aktionen aufgerufen und zahlreiche lokale Initiativen wurden aktiv: In Berlin bauten Aktivist*innen vor dem Bundeskanzleramt ein Rettungsboot auf und forderten „100 Milliarden Euro für Seenotrettung statt für Aufrüstung“. Zudem gab es in der Hauptstadt eine Mahnwache vor der russischen Botschaft: „Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“ – hieß es dazu im Aufruf zum Aktionstag. Im nordhessischen Kassel wurde mit dem Modell einer auch in Deutschland gelagerten US-Atombombe vor atomarer Aufrüstung gewarnt. Und in Tübingen fand – verbunden mit einem Kongress der „Informationsstelle Militarisierung“ – eine Kundgebung auf dem Marktplatz statt. Auch in Bad Hersfeld, Bamberg, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Gütersloh, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Heide/Dithmarschen, Ingolstadt, Kamenz, Karlsruhe, Köln, Königs-Wusterhausen, Laage, Limburg, Mainz, Mannheim, München, Neuwied, Saarbrücken und Saarlouis gab es Kundgebungen und Aktionen. Die aufrufenden Organisationen zeigen sich zufrieden und danken allen, die an dem Tag –
trotz der eisigen Temperaturen – mitgewirkt haben: Vielerorts konnte ein starkes Zeichen gegen Krieg und Aufrüstung und für Frieden und Abrüstung gesetzt werden. Die Forderungen des Aktionstags wie etwa der „Schutz von Menschen, die vor Kriegen fliehen, die Aufnahme von Militärdienstentzieher*innen, Kriegsdienstverweigerer*innen sowie Deserteur*innen“ bleiben unverändert aktuell. Daher halten die Organisationen weitere Aktionen für dringend nötig und nehmen dabei auch den 24. Februar 2023 – den ersten Jahrestag der russischen Invasion – in den Blick.
Alle Informationen gibt es auf: www.stoppt-das-toeten.de
Zum Aktionstag haben aufgerufen:
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für Soziale Verteidigung |
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | Frauennetzwerk fürFrieden | IPPNW | NaturFreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | | Ohne
Rüstung Leben | Omas gegen Rechts München | Rheinmetall entwaffnen | Rostocker
Friedensbündnis | VVN-BdA
9. November-Gedenken: Erinnern in Moabit, Kulturveranstaltung in Pankow
5. November 2022
Am kommenden Mittwoch jährt sich zum 84. Mal die Pogromnacht des Jahres 1938. Dazu gibt es auch in Pankow mehrere Termine in Erinnerung an die antisemitisch motivierte Gewalt und deren Opfer.
Zudem laden wir Sie dazu ein, sich der traditionellen antifaschistischen Demonstration in Moabit anzuschließen, bei der auch unser Kamerad und Holocaustüberlebender Kurt Hillmann sprechen wird (siehe unten und Flyer)
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Aufruf zum Aktionstag für Frieden und ein gutes Leben für alle!
8. Oktober 2022
Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt. Durch den militärischen Konflikt, der bereits 2014 begann, wurden zudem unzählige Gebäude und öffentliche Einrichtungen zerstört, Lebensmittel vernichtet und deren Anbau unmöglich gemacht.
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31.08.2022: Benefiz-Veranstaltung für den Parents Circle – Families Forum (PCFF)
19. August 2022
Mit dieser Veranstaltung will die Berliner VVN-BdA einer zivilgesellschaftlichen, von keiner Regierung oder Organisation abhängigen Versöhnungsinitiative „von unten“ Raum und Gehör verschaffen. Die Initiative „Parents‘ Circle – Families Forum“ (Elternkreis – Familienforum) vereint palästinensische und jüdisch-israelische Eltern, die ein nahes Familienmitglied im bewaffneten Konflikt beider Seiten verloren haben. Die vielfältige Arbeit des PCFF soll zu einem Rahmen für Verständigung und Versöhnung der Konfliktparteien beitragen – als einer unabdingbaren Voraussetzung für jeden Friedensprozess, der von beiden Seiten akzeptiert werden soll.
31.08. 2022 | 18 – 22 Uhr | about blank | Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin
- 18:00h organic house and downtempo lounge / Snacks / Getränke
- 19:00h Solikonzert: Ajam Quartett– Nahöstliche Fusion aus Jazz, Rock und Klassik
- 20:00h Talk: Vorstellung des Parent Circle – Family Forum (PCFF)und Gespräch mit Robi Damelin (Sprecherin des PCFF)
Weitere Informationen findet ihr hier.