In Erinnerung an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren durch sowjetische Soldat:innen fand am Samstag, 27. Januar 2024 ab 18 Uhr die alljährliche Lichterkette mit rund 1.000 Teilnehmer:innen unter dem Motto „Für ein gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus“ statt – inzwischen zum 25. Mal.
- Lichterkette am 27. Januar 2024 in Pankow. Die Tafeln erinnern an die im Nazismus ermordeten Pankower Jüdinnen und Juden
- Zahlreiche Teilnehmer:innen legen Kerzen am Zaun des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses nieder
- Großer Andrang am Startpunkt …
- … vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus
- Auch die Pankower Frauen gegen rechts …
- … waren auf der Kundgebung …
- … zahlreich vertreten.
- Auf zahlreichen Plakaten wurde auf die Gefahren des aktuellen rechten Vormarschs hingewiesen
- Immer vorn mit dabei: Die Aktiven der Pankower VVN-BdA
- Der Zug mit seinen rund 1.000 Teilnehmer:innen auf dem Weg zur Zwischenkundgebung …
- … am Gartenhaus der ehemaligen Gartenvilla der Familie Garbaty, …
- … wo schließlich auch der Redner der VVN-BdA sprechen wird.
- Auf der großen Kreuzung Berliner Ecke Breite Straße findet der Abschluss der Lichterkette mit einer Schweigeminute statt.
Schon am Nachmittag des internationalen Holocaust-Gedenktages hatten rund 1.500 Menschen ausgehend vom S-Bahnhof Schönhauser Allee mit einer Antifademo an die Verbrechen der Nazis erinnert und vor neuerlichen Gefahren von rechts gewarnt. Treffpunkt für die Lichterkette war wie jedes Mal das Ehemalige Jüdische Waisenhaus Pankow, Berliner Str. 120/121 (nahe U-Bhf. Pankow). Zahlreiche Teilnehmer:innen brachten Kerzen mit. In den Medien gab es im Nachhinein einen TV-Bericht im RBB sowie Presseberichte in junge Welt, der BZ, in Bild sowie in der Berliner Morgenpost (letzterer Beitrag hinter Paywall). Weitere Informationen auch auf lichterkette-pankow.de. Pankower Lichterkette mit rund 1.000 Teilnehmer:innen weiterlesen »