VVN-BdA zur Bürgermeisterwahl in Pankow

8. November 2021

Zu den Auseinandersetzungen um die Wahl des Pankower Bezirksbürgermeisters erklärt die Pankower VVN-BdA: »Wir kennen die beteiligten Akteur:innen der SPD, Linken und Grünen als engagierte Antifaschist:innen im Bezirk und arbeiten verschiedentlich mit ihnen zusammen. In einzelnen Fragen kann es unter antifaschistischen Kräften unterschiedliche Einschätzungen und Meinungsverschiedenheiten geben. Wir rufen dazu auf, diese in konstruktiven, solidarischen und sachbezogenen Debatten zu klären. Nicht immer werden sich alle Gegensätze auflösen lassen. Dies darf nicht verhindern, immer wieder zusammenzukommen und klare und belastbare Absprachen zum Umgang mit der AfD zu finden.«

Conny Kerth und Florian Gutsche, die beiden Bundesvorsitzenden der VVN-BdA, erklärten dazu unlängst: »Keine Kooperation in den Parlamenten – egal auf welcher Ebene, keine Stimme für AfD-Kandidat:innen – egal für welche Position, keine gemeinsamen Auftritte mit der AfD – schon gar nicht beim Gedenken an die Opfer des Naziregimes, das müssen unsere Forderungen an die demokratischen Parteien sein. Keine Räume für Veranstaltungen und keine Einladungen zu Talkshows, Diskussionsrunden oder Statements.«

Auch der Tagesspiegel berichtete über unsere Erklärung (Beitrag siehe links)