Wer nicht feiert hat verloren! Der 9. Mai 2021 in Berlin

24. Mai 2021

Die VVN-BdA fordert: Der 8. Mai muss endlich Feiertag werden!

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200 Menschen am 8. Mai in Pankow-Buch. Rede von Kurt Hillmann

8. Mai 2021

Kurt Hillmann am 8. Mai 2021 bei der Kundgebung in Pankow-Buch am Sowjetischen Ehrenmal

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, gedachten auch 2021 rund 200 Menschen am Sowjetischen Ehrenmal in Pankow-Buch an die Befreiung vom deutschen Faschismus (siehe Kurzbericht auf Instagram und Vorab-Beitrag). Neben Vertreter:innen von North East Antifascists, Pankower Aktivistische Organisation, der Initiative Frauen* im antifaschistischen Widerstand und den Pankower Frauen* gegen Rechts sowie von Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen sprach im Verlaufe der ganztägigen Kundgebung auch der Holocaust-Überlebende Kurt Hillmann (VVN-BdA). Ein Interview mit ihm erschien in der 2. Ausgabe der empfehlenswerten Broschüre „Fragt uns, wir sind die Letzten“ (Download). Wir dokumentieren hier seinen Redebeitrag, welche Bedeutung der 8. Mai für ihn hat.

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Berliner Antifa-Bündnis dankt am 8. Mai in Pankow-Buch den Befreier*innen

26. April 2021

Das antifaschistische „Bündnis 8. Mai“ gedenkt am Sonnabend, 8. Mai 2021 am sowjetischen Ehrenmal in Pankow-Buch der Befreiung durch die Alliierten. Das Bündnis ruft dazu auf, an diesem Tag gemeinsam den Befreier*innen zu danken und „ein Zeichen der Mahnung und des Friedens zu setzen“. Das ist am 8. Mai ganztägig von 10 bis 18 Uhr am Sowjetischen Ehrenmal (Wiltbergstraße / Pankow-Buch) möglich. Dem „Bündnis 8. Mai“ gehören neben der Pankower Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.) auch die Kommission Bürgerarbeit, DIE LINKE.Pankow sowie mehrere Antifagruppen an. Den Aufruf unterstützt zudem der Pankower Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen. Am Vormittag werden Sören Benn (DIE LINKE), Bezirksbürgermeister von Pankow, und Elke Breitenbach (DIE LINKE), Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, sprechen. Weiterhin werden am 8. Mai neben weiteren Redner:innen der Holocaustüberlebende Kurt Hillmann (VVN-BdA) und ein:e Vertreter:in der North East Antifascists mit Redebeiträgen in Buch präsent sein. Den ganzen Tag über sind Berliner:innen aufgerufen, auch an anderen Erinnerungsorten zum Tag der Befreiung im Stadtgebiet Blumen niederzulegen.

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Videos zur digitalen Befreiungsfeier in Ravensbrück jetzt online

22. April 2021

Die Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V hat zum diesjährigen 76. Jahrestag der Befreiung ein vielfältiges digitales Programm umgesetzt. An den Tagen, an denen eigentlich die Befreiungsfeierlichkeiten gewesen wären, Samstag, den 17. April 2021, und Sonntag, 18. April 2021, wurden zehn Videoclips und eine neue Broschüre veröffentlicht. Sie finden sich auch auf den Seiten der Berliner VVN-BdA

Veranstaltungen: Wir feiern die Befreiung Pankows

21. April 2021

Vom 24. April bis 22. Mai 2021 finden in Pankow verschiedene Veranstaltungen in Gedenken an die Befreiung des Bezirks statt. Sie sind von der EAG in Kooperation mit der Pankower VVN-BdA, dem Jugendzentrum JUP, der Roten AG und der PAO organisiert.

Alle Veranstaltungen sind hier zu finden:

Samstag, 24. April 2021, 15:00 Uhr: Rundgang zur Geschichte der Schönholzer Heide

Treffpunkt: Bushaltestelle Hermann-Hesse-Straße (Bus 150, 155)

Infos unter: heidefilm.blogsport.de

FÄLLT AUS: Dienstag, 27. April 2021, 17:00 Uhr: Vortrag „Carl von Ossietzky – Wer war das?“

Eine Schule und eine Straße sind nach ihm benannt, in letzterer ist er als Denkmal verewigt. Doch ist er das auch in unseren Köpfen? Ein Vortrag zu ihm & was er mit der Befreiung zu tun hat.

Ort: Hof des JUP Pankow (Florastraße 84)

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Ravensbrück: Digitale Befreiungsfeier 2021

6. April 2021

Wir möchten darauf hinweisen, dass es zum diesjährigen 76. Jahrestag der Befreiung von Ravensbrück ein vielfältiges digitales Programm geben wird: Am Samstag, dem 17. April 2021 werden die ersten Beiträge hochgeladen, am Sonntag, 18. April 2021 folgen weitere Beiträge. Alle Beiträge werden auf https://lg-ravensbrueck.vvn-bda.de abrufbar sein – auch noch nach dem Jahrestag der Befreiung.

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Finanzamt rudert zurück – VVN-BdA ab 2019 wieder gemeinnützig!

3. April 2021

Antifaschismus ist und bleibt gemeinnützig

Der erste Schritt ist getan: Über ihre Anwälte erreichte die Bundesvereinigung der VVN-BdA Ende März die Mitteilung des Finanzamtes für Körperschaften I in Berlin für das Jahr 2019: die VVN-BdA ist wieder gemeinnützig.
Das ist ein gutes und wichtiges Signal für den Antifaschismus in diesem Land!

Pressemitteilung der Bundesvereinigung

Gegen die Kriminalisierung antifaschistischer Interventionen!

22. März 2021

Pressemitteilung der Bundesvereinigung der VVN-BdA vom 18. März 2021
Geschäftsführer der Berliner VVN-BdA wegen angeblicher Nötigung verurteilt: Richterin folgt AfD-Argumentation
In einem Prozess am Berliner Amtsgericht Tiergarten am heutigen Donnerstag wurde der Geschäftsführer der Berliner VVN-BdA, Markus Tervooren, wegen angeblicher Nötigung zu 50 Tagessätzen à 30 Euro verurteilt. Das Gericht warf Tervooren vor, am 26. Januar 2019 Mitglieder AfD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf daran gehindert zu haben, einen Kranz zum Gedenken an die Opfer des Holocaust auf dem Parkfriedhof in Marzahn niederzulegen.

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LAG Christ*innen bei Die Linke Berlin solidarisch mit VVN-BdA

22. März 2021

In Solidarität mit der VVN-BdA Berlin erkärte die LAG Christ*innen bei der Partei DIE LINKE Berlin am 07.03.2021
Liebe Genossinnen und Genossen,
was für eine skandalöse Fehlentwicklung ist in unserer heutigen Demokratie zu beobachten: Während der Bund plant, die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES) mit 70 Millionen Euro zu fördern, ist die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in ihrer bisherigen Existenz bedroht. Mit Entsetzen mussten wir zusehen, wie Euch im November 2019 durch das Berliner Finanzamt die Gemeinnützigkeit entzogen wurde und ihr vor horrende Steuernachzahlungen gestellt wurdet.1

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Mahnwache statt Lichterkette am 27. Januar

1. Februar 2021

Zahlreiche Pankower*innen haben am 27. Januar vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Rotarmist*innen vor 76 Jahren gedacht. Aufgerufen hatte wie in den Vorjahren die Kommission Bürgerarbeit. Aufgrund der Pandemie hatten die Veranstalter*innen eine Mahnwache am späten Nachmittag organisiert, anstatt der traditionellen Lichterkette. Über den ganzen Tag legten Menschen Blumen am Waisenhaus ab, zudem wurden zahlreiche Kerzen entzündet. Die Cajewitz-Stiftung erinnerte mit einer Bilderprojektion an die Geschichte des Hauses, gezeigt wurden auch Aufnahmen der von der Stiftung organisierten Zöglingstreffen. Auf den am Zaun des Waisenhauses angebrachten Tafeln wird zudem an die ermordeten Pankower Jüd*innen gedacht. Weitere Bilder sehen Sie bei „Weiterlesen“

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