Onlinepetition „Flüchtlinge aufnehmen, nicht bekämpfen“

8. April 2014


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Noch bis zum 19. Mai läuft eine Onlinepetition, die sich für die Verbesserung der Bedingungen für Flüchtlinge auf EU-Ebene einsetzt. Die Petition fordert unter anderem die Verbesserung der SEENOTRETTUNG, die NEU-AUSRICHTUNG DER DUBLIN-VERORDNUNG sowie legale Zugänge für Flüchtlinge für einen Aufenthalt und eine Arbeitsaufnahme in Europa.

Die Petition kann hier [klick] unterzeichnet werden.

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Tempelhofer Feld: NS-Geschichte sichtbar machen

4. April 2014

Eine Initiative fordert derzeit mit der „Tempelhofer Erklärung“ einen angemessenen Umgang mit dem historischen Ort Tempelhofer Feld:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Auseinandersetzung um die Bebauung des Tempelhofer Feldes ist in vollem Gange. Mit unserer
Tempelhofer Erklärung wollen wir unseren Kernforderungen Nachdruck verleihen. Bitte drucken Sie diese aus und sammeln Sie Unterschriften. Diese sollen dann bis 24.4.2014 zur Geschichtswerkstatt gesandt werden. Sie kann auch unter www.thf33-45.de gezeichnet werden. Am 27.4. sollen die gesammelten Unterschriften dann dem Senat übergeben werden.

Die Erklärung samt Unterschriftenliste kann hier Tempelhofer Erklärung heruntergeladen werden.

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So, 30.03. Spuren des jüdischen Widerstandes – ein Stadtspaziergang

18. März 2014

Eva Nickel führt Sie zu Orten jüdischen Lebens und Widerstandes rund um den Teutoburger Platz im Prenzlauer Berg. Dabei wird Sie berichten von Hermann und Berta Falkenberg, Ernst Lubitsch, Ruth Fischer, Hans Rosenthal und vielen anderen, die hier gelebt, gewirkt und den Widerstand gegen die Nationalsozialisten unterstützt haben – so lange es ging.
Eva Nickel wuchs im südlichen Teil des Prenzlauer Berges auf. Im Dreieck zwischen Rosenthaler Platz, Schönhauser Tor, bzw. Rosa-Luxemburg-Platz und Prenzlauer Tor wohnten schon seit 1883 ihre Vorfahren. So kann Eva Nickel lebendig über diesen Teil des Prenzlauer Berges und seiner Geschichte erzählen.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und kostet 10,-€ für Erwachsene. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem ehemaligen Jüdischen Kinderheim in der Fehrbelliner Straße 92 – heute Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz.

Redebeitrag der VVN-BdA Pankow zur Lichterkette und Kundgebung gegen Antisemitismus und Rassismus am 26. Januar 2014

28. Januar 2014

Trotz eisig kalten Wetters nahmen am Abend des 26. Januar etwa 100 Menschen an der diesjährigen Kundgebung gegen Rassismus und Antisemitismus vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus teil. Wir dokumentieren an dieser Stelle die Rede der VVN-BdA Pankow. Redebeitrag der VVN-BdA Pankow zur Lichterkette und Kundgebung gegen Antisemitismus und Rassismus am 26. Januar 2014 weiterlesen »

Anschlag auf die Gedenktafeln mit den Namen der jüdischen Pankower Opfer des Naziregimes!

22. Januar 2014

Pressemitteilung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Berlin-Pankow e.V.:

Anschlag auf die Gedenktafeln mit den Namen der jüdischen Pankower Opfer des Naziregimes!

Erst seit einigen Tagen hängen sechs Tafeln mit allen Namen der jüdischen Bürger/innen Pankows, die in der Zeit des Naziregimes dem antisemitischen Morden zum Opfer fielen, am Zaun des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses am S- und U-Bahnhof Pankow-Garbatýplatz.

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26.01. – Lichterkette und Kundgebung zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

15. Januar 2014

Am 26. Januar findet um 18 Uhr vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße 122 die Lichterkette mit Kundgebung anlässlich des Jahrestages der Befreiung von Auschwitz statt.
Es werden sprechen:
Bezirksbürgermeister Matthias Köhne
Vertreter/innen von Initiativen für Geflüchtete aus Wandlitz und Pankow
ein Vertreter der VVN/BdA Pankow

Im Anschluss findet eine Gedenkveranstaltung in der evangelischen Kirche Pankow in der Breiten Straße statt.

Am Nachmittag, um 15 Uhr, wird zudem ein Spaziergang zu Stätten Jüdischen Lebens in Pankow stattfinden.
Treffpunkt dafür ist ebenfalls das ehemalige Jüdische Waisenhaus.

Privater Heimbetreiber will dem Flüchtlingsrat Kritik verbieten lassen – und scheitert

6. Januar 2014

Wir dokumentieren hier eine Pressemitteilung des Flüchtlingsrates, in der dieser Stellung bezieht anlässlich rechtlicher Schritte des privaten Betreibers mehrerer Flüchtlingsunterkünfte in Berlin, Gierso, mit dem Versuch, Kritik zu verbieten.
Am 08.01. wird diesbezüglich vor dem Landgericht Berlin eine Verhandlung stattfinden.
Nachtrag: Das Berliner Landgericht hat die Klage des Heimbetreibers Gierso gegen den Flüchtlingsrat zurückgewiesen.

Weitere Informationen

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Willkommen in Berlin!

20. Dezember 2013

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Einweihung von Gedenktafeln am ehemaligen jüdischen Waisenhaus

12. November 2013

Einweihung von Gedenktafeln am ehemaligen jüdischen Waisenhaus

Am 9. November 2013 fanden sich etwa 40 Menschen vor dem ehemaligen jüdischen Waisenhaus ein, um an der Veranstaltung der Kommission Bürgerarbeit Pankow teilzunehmen. Anlass war die Einweihung der ersten vier Tafeln in Gedenken an die Pankower Jüdinnen und Juden, die vor der Zeit des Faschismus in Pankow lebten und dann fliehen mussten, deportiert wurden oder in Verstecken überlebten.
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„Und eines Tages waren sie plötzlich nicht mehr da“ – Rundgang und Vortrag zu jüdischem Leben in Pankow und Antisemitismus heute

17. Oktober 2013

Montag, den 11.11.2013
Ein Nachmittag und Abend in Pankow mit zwei Veranstaltungen zur jüdischen Lokalgeschichte und zur Aktualität von Antisemitismus in Berlin.

17:00 Uhr „Und eines Tages waren sie plötzlich nicht mehr da“
Ein Rundgang zu ehemaligen Orten jüdischen Lebens in Pankow (VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.), Treffpunkt: Berliner Straße 120/121 vor der Janusz-Korczak-Bibliothek
Anschließend: Kaffee und Kuchen im Café Stilbruch des JUP e.V., Florastr. 84

19:00 Uhr „Ich bin kein Antisemit, ich übe nur Kritik“

Vortrag zu Facetten des aktuellen Antisemitismus in Berlin (MBR), im Café Stilbruch des JUP e.V., Florastr. 84
Eine Veranstaltung der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. in Kooperation mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und dem Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu-Antonio-Stiftung.

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