Rundgang „Jüdisches Leben in Pankow“ und weitere Termine zur Pogromnacht
26. Oktober 2020
So, 8.11.2020 Haupteingang Rathaus Pankow, Breite Str. 24A-26, 13187 Berlin, Beginn: 10.30 Uhr
Unser Rundgang auf Grundlage von Dr. Inge Lammels Veröffentlichungen nimmt diesmal nicht die gewohnte Route. Es geht auch bei der ehemaligen Glaserei Selbiger vorbei, die in der Pogromnacht von 1938 entglast wurde. Allgemeine Informationen und Lebensgeschichten zu anderen Bereichen jüdischen Lebens und der Verfolgung durch das NS-Regime wird es ebenso geben. Mit Internetverbindung auf einem mobilen Endgerät gibt es die Möglichkeit, digitales Bild- und Audiomaterial zu nutzen, und die Stationen, die wir am 8.11. nicht schaffen, selbst zu besuchen: http://rg.admin-box.com (Bitte die App-Einleitung lesen und schließen).
Weitere Termine:
Mo., 9.11., 18.30 Uhr, Mahnmal Levetzowstr., Moabit (nahe U-Hansaplatz, ca. Jagowstr. Ecke Levetzowstr.)
Antifaschistische Kundgebung „Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen“ (Primo Levi)
Aufruf: http://9november.blogsport.eu/files/2020/10/9_november_2020_aufruf.pdf
Infos: http://9november.blogsport.eu
Auch bei den Veranstaltungen des Bezirksamts Pankow sind Mitglieder der Pankower VVN-BdA anwesend. Schließt Euch gern an.
9. November: Offizielle Einladung:
„Zum 82. Mal jährt sich am 9. November 2020 die Pogromnacht des Jahres 1938. Wir wollen der Opfer, der Beraubten und Entwürdigten, der Gequälten, Geschundenen und Ermordeten dieser dunklen Nacht gedenken.
Nichts, was vor Jahrzehnten passierte, kann ungeschehen gemacht werden, alles aber muss geschehen, dass sich dies niemals mehr wiederholt.
In diesem Sinne laden Bezirksverordnetenvorsteher Michael van der Meer und Bezirksbürgermeister Sören Benn zu Gedenkveranstaltungen ein, mit denen zugleich ein Appell an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger gerichtet werden soll, sich in unserem Land für Demokratie, Freiheit, Toleranz und Solidarität einzusetzen.
Mo., 9.11., 11.00 Uhr
auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee
(Herbert-Baum-Straße 45)
Mo., 9.11., 12.00 Uhr
auf dem Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee 25″
(U2 Senefelderplatz)