Macht mit beim Projekt „Fragt uns!“

24. März 2015

Ab April habt ihr die tolle Möglichkeit, bei dem Projekt „Fragt uns! Im Gespräch mit Verfolgten des Nationalsozialismus und Menschen aus dem antifaschistischen Widerstand“ mitzumachen!

15-03-Hipobil-Plakat-1

Worum geht es?

Was bedeutete es für ein Kind mit jüdischer Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus zur Schule zu gehen? Wie sah das Leben eines Jugendlichen aus, dessen Eltern im antifaschistischen Widerstand aktiv waren? Im Projekt Fragt uns! Im Gespräch mit Verfolgten des Nationalsozialismus und Menschen aus dem antifaschistischen Widerstand interviewen wir gemeinsam mit Euch Verfolgte und Menschen aus dem Widerstand. Hierbei möchten wir mit Euch auch überlegen, wie eine Auseinandersetzung mit den Nazi-Verbrechen stattfinden kann, wenn es keine Zeitzeug*innen mehr gibt.

Was passiert genau?

Wir treffen uns mit Euch im April, um über Eure Ideen und Wünsche für das Projekt zu sprechen. Anschließend bereiten wir die Begegnungen mit den Zeitzeug*innen in mehreren Workshops vor. Ab Mai führen wir Interviews und verarbeiten sie im Juni und Juli zum Beispiel in einer Broschüre, einer Video-Dokumentation oder einer öffentlichen Veranstaltung mit Zeitzeug*innen – je nach Euren Interessen!

Wer sind wir?

Wir sind Teamer*innen vom Arbeitskreis Historisch-Politische Bildung (HipoBil) des JUP e. V. Als HipoBil arbeiten wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin zu geschichtlichen und politischen Themen. Wir führen selbst regelmäßig Interviews mit Verfolgten und Menschen aus dem Widerstand oder organisieren Veranstaltungen mit ihnen. Diese Begegnungen sind für uns sehr eindrucksvoll und prägend.

Wie könnt Ihr mitmachen?

Wenn Ihr gerne mitmachen wollt, freuen wir uns auf Eure Email an hipobil@jpberlin.de! Bitte meldet Euch bald, denn die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 31. März 2015! Das erste Kennenlerntreffen findet am 08. April 2015 nachmittags statt. Wenn Ihr Interesse habt, aber an dem Termin keine Zeit, dann meldet Euch bitte trotzdem.