Online-Veranstaltungsreihe zum Krieg in der Ukraine

4. Mai 2022

Veranstaltungsreihe-Ukraine

Die Bundesvereinigung der VVN-BdA veranstaltet ab Mitte Mai eine dreiteilige Onlineveranstaltungsreihe (12., 18 und 24. Mai jeweils 19 Uhr auf Zoom) „Nationalismus und Geschichtsrevisionismus – Beiträge zum Krieg in der Ukraine aus antifaschistischer und historischer Sicht“ mit interessanten Gesprächspartner:innen, die wir hier nicht unerwähnt lassen wollen. Weitere Informationen inkl. der Zugangsdaten hier

„Death to all russians“: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park geschändet

10. April 2022

Das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park in Berlin ist großflächig beschmiert worden. „Fascists“, „Death to all russians“, „Stop War“ und „Kill russians as people in Bucha“ wurde auf die Gedenksteine geschrieben. Das Ehrenmal ist Gedenkstätte und Friedhof für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldat*innen der Roten Armee aus allen Republiken der Sowjetunion. Dieser Vorfall ist ein gefährliches Beispiel für die geschichtsverfälschenden Narrative, die spätestens seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Umlauf sind. „Death to all russians“: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park geschändet weiterlesen »

„Krieg beendet keine Kriege“ – Cornelia Kerth im Interview mit der taz

31. März 2022

taz am wochenende: Frau Kerth, am Wochenende feiert die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund deutscher AntifaschistInnen“ (VVN-BdA) Geburtstag. Wie wurde der Verband vor 75 Jahren gegründet?

Cornelia Kerth: Eigentlich begann unsere Geschichte im Mai 1945, als die Überlebenden aus den KZs und Zuchthäusern zurückkamen und sich organisieren mussten: Die Wohnung war weg, es gab kaum Lebensmittel. In allen Besatzungszonen bildeten sich Komitees aus Heimkehrenden als erste Anlaufstellen, die auch mithilfe von Fragebögen die Verfolgungsschicksale und möglichst die Tä­te­r:in­nen erfassten. (…)

Weiterlesen auf der Seite der taz.

Nein zu Militarisierung und Aufrüstung!

23. März 2022

Am 27. Februar hat die Bundesregierung das massivste Rüstungspaket der jüngeren deutschen Geschichte verkündet. 100 Milliarden Euro Sondervermögen sollen allein dieses Jahr in neue Waffensysteme wie Drohnen und Jagdbomber fließen. Geht es nach den Wünschen des Bundeskanzlers Olaf Scholz, soll dieses Sondervermögen im Grundgesetz abgesichert werden. Nein zu Militarisierung und Aufrüstung! weiterlesen »

Die Waffen nieder! Erklärung der VVN-BdA zum Überfall auf die Ukraine

24. Februar 2022

24. Februar 2022

Am heutigen Tag haben russische Truppen den offenen Krieg gegen die Ukraine begonnen.

In den letzten Wochen hatte die Russische Föderation unter Ausnutzung einer großen militärischen Übermacht und unter dem Deckmantel falscher historischer Herleitungen nach der Annexion der Krim im Jahr 2014 die Souveränität der Ukraine in Frage gestellt und mit der völkerrechtswidrigen Anerkennung der sogenannten „Volksrepubliken“ im Donbass und die Übernahme ihrer weitergehenden territorialen Ansprüche verbunden mit dem Einmarsch russischer regulärer Truppen schwerwiegend gebrochen. Dies bedeutete den Abbruch langjähriger diplomatischer Bemühungen zur Lösung von Bürgerkrieg und Grenzkonflikt. Nun ist die Russische Föderation vollständig zur nackten Gewaltpolitik übergegangen.

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Lichterkette: 350 Menschen bei Holocaust-Gedenken in Pankow

29. Januar 2022

©Jonas Teune

Rund 350 Menschen beteiligten sich am 27. Januar, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust, an der alljährlichen Lichterkette unter dem Motto „Für ein gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus“. An diesem Tag vor 77 Jahren befreiten sowjetische Truppen das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Aufgerufen hatten neben der Kommission Bürgerarbeit auch die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Pankow sowie die Pankower VVN-BdA. Wir bedanken uns bei den Redner:innen (Pankow Bezirksbürgermeister Sören Benn und den Vertreter:innen von Sea Watch, Amaro Drom und dem Jüdischen Studierendenverband) für ihre eindrücklichen Beiträge und auch allen anderen, die sich an der Lichterkette beteiligten.

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Lichterkette am 27.1.: Für ein gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus

16. Januar 2022

Plakat zur diesjährigen Lichterkette

Die Kommission für Bürgerarbeit in Pankow wird am Donnerstag, 27. Januar 2022 (18 Uhr, ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow, Berliner Str.120/121) in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow und der VVN-BdA mit der 24. traditionellen Lichterkette an die Opfer des Holocaust erinnern und gedenken. Mit Reden von Sören Benn, Bezirksbürgermeister von Pankow, Lars Umanski, Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands und Vertreterinnen sowie Vertreter von „Sea-Watch e.V. · Zivile Seenotrettung an Europas Grenzen“ und der „VVN-BdA Berlin-Pankow“. Wir dokumentieren im folgenden die Pressemitteilung der Kommission:

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Mit Nazis marschieren ist kein Spazieren!

16. Januar 2022

Für Aufklärung und Solidarität statt Verschwörungsmythen – Erklärung des Bundesausschusses der VVN-BdA

Die größte verschwörungsideologische Organisation in Deutschland hieß NSDAP. Im Namen der „deutschen Freiheit“ mobilisierte sie gegen eine „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“, die das deutsche Volk vergiften und knechten wolle. Das kann man alles nachlesen in einem der meistgedruckten Bücher deutscher Sprache – Adolf Hitlers „Mein Kampf“.

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Antifaschismus ist kein Spaziergang – auch in Pankow

16. Januar 2022

Erneut haben sich für Montag, 17.1., sogenannte Spaziergänger:innen in Pankow angemeldet, aus deren Kreis die Pandemie verharmlost oder geleugnet wird und Nazis sowie andere Rechte mittenmang sind. Wir unterstützen die antifaschistischen Proteste dagegen. Der Treffpunkt ist 17.30 Uhr vor dem Rathaus Pankow in der Breiten Straße.

Zum Thema hat der Bundesausschuss der VVN-BdA auch eine Erklärung „Antifaschismus ist kein Spaziergang – Gegen die Mobilisierung der Verschwörungsideologen“ veröffentlicht, die wir im folgenden dokumentieren:

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Ein Zeichen gegen Verschwörungsglauben in der Pandemie

8. Januar 2022

Wir Pankower*innen möchten angesichts zunehmender örtlicher Proteste gegen die Pandemiemaßnahmen lautstark NEIN! zu Verschwörungsglauben und Antisemitismus sagen. Wir fordern: Die Tür nach Rechtsaußen muss geschlossen bleiben!

Deshalb versammeln wir uns am Montag, 10. Januar 2022 um 18 Uhr vor dem Pankower Rathaus in der Breiten Straße.

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